Buch 50 Jahre ZEO

29 TIEFBAU 1978 AUSBAU GLAUBENBIELENSTRASSE GISWIL – SÖRENBERG Das kantonsübergreifende Projekt zwischen Giswil im Kanton Obwalden und Sörenberg im Kanton Luzern zog sich mit drei verschiedenen Baulosen über einen Zeitraum von drei Jahren hin. Bereits während des Aktivdienstes 1939/45 erstellte die Armee aus taktischen Gründen eine Verbindungsstrasse von Sörenberg nach Giswil, welche 1949 bzw. 1954 an die Gemeinden Giswil und Flühli abgetreten wurde. Aus Sicherheitsgründen musste 1973 die Panoramastrasse für schwere Motorwagen gesperrt werden. Mit Gründung einer Interessengemeinschaft zum Ausbau der Glaubenbielenstrasse mit Beteiligungen der Kantone Obwalden und Luzern, den Gemeinden Giswil und Flühli sowie des Militärs konnte die Strasse ausgebaut werden. Fundament talseitige Steinkorbmauer. Bergseitige Stützmauer aus Steinkörben. WAS SONST NOCH GESCHAH Ein Zwischenfall und ein erfolgreiches Einweihungsfest Beim Ausbau der Glaubenbielenstrasse gab es im ersten Jahr einen Zwischenfall, als ein Dumper der Fa. J+C AG talseitig über die Böschung hinausfuhr. Der Maschinist konnte zwar rechtzeitig abspringen, doch der Dumper landete mit Totalschaden auf der Wiese vor dem Restaurant Giswilerstock. Nach Beendigung der Arbeiten wurde uns die Organisation des grossen Einweihungsfestes des Strassenabschnitts übertragen. Auch die Dokumentation übernahmen wir. Am 2. Oktober 1981 segnete der Pfarrer von Giswil in Anwesenheit von Vertretern der Kantone Luzern und Obwalden, der Gemeinden Flühli/ Sörenberg/Giswil sowie des Eidg. Militärdepartements die Strasse ein. Auf Wunsch der Bauherrschaft gab es Geschenke für alle Beteiligten und ein Mittagessen.

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